Man merkt schon, dass es sich beim mcHF (UHSDR) nicht um ein
Profigerät handelt, sondern um ein Amateurprojekt. Deshalb muss der
mcHF aber nicht schlecht sein. Er macht trotzdem Spaß, auch wenn
nicht alles einhundertprozentig ist. Bevor es überhaupt losgehen
kann, müssen einige Kleinigkeiten gemacht werden.
Zum UHSDR Wiki geht es übrigens
hier und zum
GitHub
hier.
Bevor der Touchscreen überhaupt funktioniert, muss dieser erst
kalibriert werden. Bei Clones bitte vorab prüfen, ob die Anschlüsse
vom Screen nicht durchtrennt sind (Video Minute 8:30).
Zu
Kalibrieren wie folgt vorgehen:
1. Touchscreen drücken und
halten und Gerät einschalten 2. Es erscheint der
Kalibrierungsbildschirm 3. BAND- und BAND+ gleichzeitig drücken,
um die Kalibrierung zu starten 4. Den Anweisungen langsam folgen
5. Kalibrierung durchführen 6. Gerät neu booten
Tasten
überprüfen (TEST)
1. BAND+ und POWER Taste drücken und halten
2. Gerät bootet in den Tastenprüfmodus 3. Gerät nach der
Überprüfung aller Tasten neu booten
Firmware über USB Stick
updaten
1. Die richtige Firmware raussuchen 2. auf einen
USB Stick speichern (FAT32) 3. Den USB Stick einstecken 4.
BAND- Taste drücken und halten, POWER drücken 5. rote und grüne
LED blinken im Wechsel 6. USB Stick wird gelesen
Beschreibung: Dieser
SDR-HF-QRP-Transceiver erfreut sich seit seiner Markteinführung
weltweit großer Beliebtheit und hat bereits mindestens 30.000
Nutzer. Seine Vorteile: klein und tragbar, kostengünstig,
funktionsreich und mit direkter Auswahl von
Software-Radio-Schaltungsmodellen. Für Elektronikbegeisterte, die
gerne basteln und Hardware entwickeln, ist dies ein hervorragendes
praktisches Werkzeug. Es eignet sich ideal, um sich mit der
Funktionsweise von Amateurfunk-Transceivern vertraut zu machen.
Software-Begeisterte, die Code schreiben und entwickeln, können mit
diesem Gerät den Quellcode selbst modifizieren, Funktionen
hinzufügen oder entfernen und ihre Programmierkenntnisse voll
ausschöpfen. Mit den entsprechenden technischen Fähigkeiten lässt
sich die Software des Geräts nach Belieben anpassen und
aktualisieren. Für Studierende der Elektrotechnik bietet es sich an,
um ihren Lernstand zu testen. QRP-Kommunikationsbegeisterte können
das Set für verschiedene QRP-Kommunikationsanwendungen im Freien
nutzen, insbesondere für die digitale Kommunikation mit PSK31, RTTY
und JT65. Für Notfallkommunikation ist es ein kleines und tragbares
Notfallkommunikationsgerät.
Funktionen:
- Dynamische
Wasserfalldarstellung des Spektrums - Mehrere Betriebsmodi:
Empfangsmodus, Sendemodus, Abstimmmodus, VFO-Modus, Split-Modus -
Digitale Signalverarbeitung mit Rauschunterdrückung -
Automatischer Notch-Filter - Benutzerfreundliches Farbdisplay
- Feinabstimmung des Empfangs, einstellbare Mikrofonverstärkung -
Tabelle mit VCC-Versorgungsspannung - Tabelle mit
Sendesignalstärke - Multifunktionale Instrumente:
SWR-Stehwellenverhältnis-Messgerät, AVD-Audiofrequenzmesser,
ALC-Signalmodulationsmesser - Integrierte USB-Soundkarte,
unterstützt WSJT-X und FT-817 - Zubehöranschluss für 70-100 W
HF-PA-Verstärker (Senden/Empfangen) - V0.6: Überarbeitete
Leiterplatte mit zahlreichen Hardware-Modifikationen* -
Integriertes Mikrofon und PTT-Taste (Abstimmfunktion)
-
Gewicht: 0,9 kg - Abmessungen: 190 x 69 x 45 mm (B x H x T) -
Frequenzbereich: Empfang: 1.8-30 MHz; Senden: Alle
Amateurfunk-Kurzwellenbänder - Betriebsarten: SSB (J3E), CW (A1A)
und AM (A3E) - Minimale Frequenzschrittweite: 1 Hz -
Antennenimpedanz: 50 Ω - Betriebstemperaturbereich: -10 °C bis
+60 °C - Frequenzstabilität: ±1,5 ppm (5 Minuten Betrieb), -10 °C
bis +60 °C (Standard); ±0,5 ppm (5 Minuten Betrieb), -10 °C bis +60
°C (TCXO-M) - Betriebsspannung: 9–15 V DC - Stromaufnahme:
Empfang: 410–440 mA (maximale Displayhelligkeit). Die minimale
LCD-Helligkeit kann um 40–60 mA reduziert werden. Nach einer
Hardware-Optimierung sinkt der Stromverbrauch um 50–80 %. Nach dem
Abschalten beträgt er ca. 60 mA. 3–5 mA nach Verbesserung des
Treiberpegels der Leistungsverstärkerstufe. Senden: 3 A
(Vollspannung); 1,5 A (5 W) - Sendefrequenzband: 3,5 MHz bis 3,9
MHz, 5351,5–5366,5 kHz, 7 MHz bis 7,3 MHz, 10,1 MHz bis 10,150 MHz,
14 MHz bis 14,350 MHz, 18,068 MHz bis 18,168 MHz, 21 MHz bis 21,450
MHz, 24,890 MHz bis 24,990 MHz und 28 MHz bis 29,700 MHz -
Sendeleistung: Nominal 10 W, 15 W (bei 13,8 V Vollspannung) -
Modulationsverfahren: SSB (Software-symmetrisch) Modulation,
AM-Software-Low-Level-Modulation - Störunterdrückung: ≥40 dBc
- Trägerunterdrückung: ≥45 dBc - Selektivität: SSB 2,3 kHz (-6
dB), CW 500 Hz (-6 dB) - Empfangsempfindlichkeit: 0,11 µV–0,89 µV
(RFC 50–20); besser als -108 dBm (0,89 µV) in 2,3 kHz Bandbreite;
besser als -120 dBm (0,22 µV) in 300 Hz Bandbreite -
Empfangsfrequenzband: 3,5–30 MHz (nominal); größter
zusammenhängender Bereich: 1,8–32 MHz - Dynamikbereich: Besser
als 95 dB - RIT-Frequenz-Feinabstimmungsbereich: ±1 kHz -
Audioausgangsleistung: 0,5 W an 8 Ω - FM-Empfindlichkeit für 12
dB SINAD, CCITT-Filterung: 7,2-kHz-Bandbreitenfilter: -103,7 dBm
(1,46 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±1,5 kHz; 10-kHz-Bandbreitenfilter:
-102,1 dBm (1,75 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±1,5 kHz;
10-kHz-Bandbreitenfilter: -104,0 dBm (1,41 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±3
kHz; 12-kHz-Bandbreitenfilter: -102,7 dBm (1,63 µV) mit 1-kHz-Ton
bei ±3 kHz; 15-kHz-Bandbreitenfilter: -99 dBm (2,50 µV) mit
1-kHz-Ton bei ±3 kHz