Projekt mcHF 0.6.3 SDR Transceiver


Erste Erkenntnisse

Man merkt schon, dass es sich beim mcHF (UHSDR) nicht um ein Profigerät handelt, sondern um ein Amateurprojekt. Deshalb muss der mcHF aber nicht schlecht sein. Er macht trotzdem Spaß, auch wenn nicht alles einhundertprozentig ist. Bevor es überhaupt losgehen kann, müssen einige Kleinigkeiten gemacht werden.

Zum UHSDR Wiki geht es übrigens hier und zum GitHub hier.

Bevor der Touchscreen überhaupt funktioniert, muss dieser erst kalibriert werden. Bei Clones bitte vorab prüfen, ob die Anschlüsse vom Screen nicht durchtrennt sind (Video Minute 8:30).

Zu Kalibrieren wie folgt vorgehen:

1. Touchscreen drücken und halten und Gerät einschalten
2. Es erscheint der Kalibrierungsbildschirm
3. BAND- und BAND+ gleichzeitig drücken, um die Kalibrierung zu starten
4. Den Anweisungen langsam folgen
5. Kalibrierung durchführen
6. Gerät neu booten

Tasten überprüfen (TEST)

1. BAND+ und POWER Taste drücken und halten
2. Gerät bootet in den Tastenprüfmodus
3. Gerät nach der Überprüfung aller Tasten neu booten

Firmware über USB Stick updaten

1. Die richtige Firmware raussuchen
2. auf einen USB Stick speichern (FAT32)
3. Den USB Stick einstecken
4. BAND- Taste drücken und halten, POWER drücken
5. rote und grüne LED blinken im Wechsel
6. USB Stick wird gelesen

Technische Daten

HamGeek MCHF V0.6.3 HF SDR-Transceiver QRP-Transceiver Amateurfunk (Transparente Tasten)

Beschreibung: Dieser SDR-HF-QRP-Transceiver erfreut sich seit seiner Markteinführung weltweit großer Beliebtheit und hat bereits mindestens 30.000 Nutzer. Seine Vorteile: klein und tragbar, kostengünstig, funktionsreich und mit direkter Auswahl von Software-Radio-Schaltungsmodellen. Für Elektronikbegeisterte, die gerne basteln und Hardware entwickeln, ist dies ein hervorragendes praktisches Werkzeug. Es eignet sich ideal, um sich mit der Funktionsweise von Amateurfunk-Transceivern vertraut zu machen. Software-Begeisterte, die Code schreiben und entwickeln, können mit diesem Gerät den Quellcode selbst modifizieren, Funktionen hinzufügen oder entfernen und ihre Programmierkenntnisse voll ausschöpfen. Mit den entsprechenden technischen Fähigkeiten lässt sich die Software des Geräts nach Belieben anpassen und aktualisieren. Für Studierende der Elektrotechnik bietet es sich an, um ihren Lernstand zu testen. QRP-Kommunikationsbegeisterte können das Set für verschiedene QRP-Kommunikationsanwendungen im Freien nutzen, insbesondere für die digitale Kommunikation mit PSK31, RTTY und JT65. Für Notfallkommunikation ist es ein kleines und tragbares Notfallkommunikationsgerät.

Funktionen:

- Dynamische Wasserfalldarstellung des Spektrums
- Mehrere Betriebsmodi: Empfangsmodus, Sendemodus, Abstimmmodus, VFO-Modus, Split-Modus
- Digitale Signalverarbeitung mit Rauschunterdrückung
- Automatischer Notch-Filter
- Benutzerfreundliches Farbdisplay
- Feinabstimmung des Empfangs, einstellbare Mikrofonverstärkung
- Tabelle mit VCC-Versorgungsspannung
- Tabelle mit Sendesignalstärke
- Multifunktionale Instrumente: SWR-Stehwellenverhältnis-Messgerät, AVD-Audiofrequenzmesser, ALC-Signalmodulationsmesser
- Integrierte USB-Soundkarte, unterstützt WSJT-X und FT-817
- Zubehöranschluss für 70-100 W HF-PA-Verstärker (Senden/Empfangen)
- V0.6: Überarbeitete Leiterplatte mit zahlreichen Hardware-Modifikationen*
- Integriertes Mikrofon und PTT-Taste (Abstimmfunktion)

- Gewicht: 0,9 kg
- Abmessungen: 190 x 69 x 45 mm (B x H x T)
- Frequenzbereich: Empfang: 1.8-30 MHz; Senden: Alle Amateurfunk-Kurzwellenbänder
- Betriebsarten: SSB (J3E), CW (A1A) und AM (A3E)
- Minimale Frequenzschrittweite: 1 Hz
- Antennenimpedanz: 50 Ω
- Betriebstemperaturbereich: -10 °C bis +60 °C
- Frequenzstabilität: ±1,5 ppm (5 Minuten Betrieb), -10 °C bis +60 °C (Standard); ±0,5 ppm (5 Minuten Betrieb), -10 °C bis +60 °C (TCXO-M)
- Betriebsspannung: 9–15 V DC
- Stromaufnahme: Empfang: 410–440 mA (maximale Displayhelligkeit). Die minimale LCD-Helligkeit kann um 40–60 mA reduziert werden. Nach einer Hardware-Optimierung sinkt der Stromverbrauch um 50–80 %. Nach dem Abschalten beträgt er ca. 60 mA. 3–5 mA nach Verbesserung des Treiberpegels der Leistungsverstärkerstufe. Senden: 3 A (Vollspannung); 1,5 A (5 W)
- Sendefrequenzband: 3,5 MHz bis 3,9 MHz, 5351,5–5366,5 kHz, 7 MHz bis 7,3 MHz, 10,1 MHz bis 10,150 MHz, 14 MHz bis 14,350 MHz, 18,068 MHz bis 18,168 MHz, 21 MHz bis 21,450 MHz, 24,890 MHz bis 24,990 MHz und 28 MHz bis 29,700 MHz
- Sendeleistung: Nominal 10 W, 15 W (bei 13,8 V Vollspannung)
- Modulationsverfahren: SSB (Software-symmetrisch) Modulation, AM-Software-Low-Level-Modulation
- Störunterdrückung: ≥40 dBc
- Trägerunterdrückung: ≥45 dBc
- Selektivität: SSB 2,3 kHz (-6 dB), CW 500 Hz (-6 dB)
- Empfangsempfindlichkeit: 0,11 µV–0,89 µV (RFC 50–20); besser als -108 dBm (0,89 µV) in 2,3 kHz Bandbreite; besser als -120 dBm (0,22 µV) in 300 Hz Bandbreite
- Empfangsfrequenzband: 3,5–30 MHz (nominal); größter zusammenhängender Bereich: 1,8–32 MHz
- Dynamikbereich: Besser als 95 dB
- RIT-Frequenz-Feinabstimmungsbereich: ±1 kHz
- Audioausgangsleistung: 0,5 W an 8 Ω
- FM-Empfindlichkeit für 12 dB SINAD, CCITT-Filterung: 7,2-kHz-Bandbreitenfilter: -103,7 dBm (1,46 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±1,5 kHz; 10-kHz-Bandbreitenfilter: -102,1 dBm (1,75 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±1,5 kHz; 10-kHz-Bandbreitenfilter: -104,0 dBm (1,41 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±3 kHz; 12-kHz-Bandbreitenfilter: -102,7 dBm (1,63 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±3 kHz; 15-kHz-Bandbreitenfilter: -99 dBm (2,50 µV) mit 1-kHz-Ton bei ±3 kHz

Bilder